„Kreativität denken, erleben und teilen - ein Workshop-Format”

das war der Titel unseres Seminars am 30. September 2023

Einladung

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Fotos: Regine Albrecht, Dörte Datenét, Katrin Groth, Maritta Henke, Maren Simon

Nach einer Kennenlernrunde der 9 Teilnehmerinnen mit der Referentin Dr. Julia Meyer wurde schnell klar, das wird ein kreativer Tag. In einer ersten Übung machten wir uns auf die Suche nach Farben in unserem Kirchraum. Jede bekamen zwei Lesezeichen mit verschiedenen Farbanstrichen. Jeder der unsere Immanuelkirche kennt, weiß, dass in ihr das Blau an den Wänden und der Decke sowie die roten Backsteinziegel farblich dominieren. So waren wir gespannt, ob  wir die 20 verschiedenen Farben auch in unserer Kirche finden könnten. Mit ganz anderen Augen schaut man auf die vielen Details in unserer Kirche. Und tatsächlich: Die Farben tauchten alle auf.

In der zweiten Übung entstand ein Schüttelbild. In kleinen Dreiergruppen ließen wir flüssige Farbe in Fluss kommen und staunten über die entstehenden Bilder.

Das "Paradies um die Ecke" zu entdecken, war eine Aufgabe am Nachmittag. Bei einem kleinen Spaziergang, hatten wir in kurzer Zeit viele Kleinodien am Wegesrand entdeckt und gesammelt. Sie dienten uns anschließend als Anregung und als Material für die letzte kreative Aufgabe des Tages: die Gestaltung einer Collage. Alle waren mit kindlicher Begeisterung ganz bei der Sache.

Für unser leibliches Wohl hatten wir mit Pizza und Butterkuchen gesorgt. "Heute ist ein guterTag" - so stand es auf unseren Servietten und das war es wirklich für alle Beteiligten geworden!

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Weitere Eindrücke vom Seminar:

 Alles ist vorbereitet --- Farben und Formen --- Schüttelbilder --- Das Paradies um die Ecke 


Im August 2022 fand unser Seminar

1. Hilfe an Senioren 

statt.

Viele neue Erkenntnisse beim 1. Hilfe-Kurs

Nach mehreren Anläufen bei der Organisation eines 1. Hilfe-Kurses für die Mitglieder des Freiwilligen-Forums Wedel gelang es Regine Albrecht (Koordinationsteam des FFW), den Kurs im August 2022 stattfinden zu lassen.

Und die Geduld hat sich für die zehn Teilnehmer gelohnt! Für die meisten lagen die letzten Informationen über das Thema sehr lange zurück. Aber der Referent Kai Lemke vom Deutschen Roten Kreuz war ein echter Glücksgriff. Er konnte unsere alten Kenntnisse auf humorvolle Weise auffrischen, uns aber auch mit vielen neuen Erkenntnissen überraschen und uns die Angst vor möglichen Fehlern bei der ersten Hilfe nehmen. Die sechsstündige Seminarzeit verging wie im Fluge. Immer wieder schob er kleine Wiederholungen ein, so dass sich der einfache Ablauf bei einer notwendigen Erstversorgung gut einprägte.

Sogar einen Defibrillator (falls einer in der Nähe ist) würde ich jetzt zum Einsatz bringen, wenn ich mich plötzlich um einen nicht ansprechbaren Menschen kümmern müsste. Bisher konnte ich mir das nicht vorstellen. Aber die Überlebenschance eines bewusstlosen Menschen erhöht sich auf 80 % bei Einsatz des Gerätes, während die Wiederbelebungsversuche ohne Defibrillator bei nur 10 % liegen. Das ist ein überzeugendes Argument dafür, sich die einfache Funktionsweise des Gerätes einmal anzuschauen oder zeigen zu lassen.

Rosen Dankenswerterweise haben wir Defibrillatoren auch in unserer Kirchengemeinde, einen in der Risthütte und einen im Holmer Gemeindehaus. Wir sind sehr froh, dass wir diesen Kurs anbieten konnten.

Maritta Henke
für das Freiwilligen-Forum Wedel

Fotos: Regine Albrecht und Luna Datenét 

 

Gruppe

Aufmerksam verfolgten die Teilnehmer die Ausführungen von Kai Lemke.

Kai Lemke DRK 2022 08 27

Kai Lemke vom Deutschen Roten Kreuz demonstriert immer wieder, wie ein bewusstloser Mensch auf einfache Weise vor dem Ersticken gerettet werden kann.

Herzdruckmassage

Herzdruckmassage (Foto oben) und Überprüfung der Atmung (Foto unten) wurden geübt.

Atmung pruefen

stabile seitenlage

Auch die stabile Seitenlage ist kein Problem für die Teilnehmerinnen.

Verpflegung

Kekse und Getränke für die kleine Pause sowie Pizza zur Mittagspause - für alles war gesorgt.

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Im November 2015 fand unser Seminar

Jahreszyklus - Lebenszyklus

statt.

Die Jahreszeiten als Urbilder für Verwandlung und Veränderungen. Osten, Süden, Westen, Norden: sie stehen nicht nur für die Tages- und Jahreszeiten – sie stehen auch für  die äußeren und inneren Wandlungen, die wir im Laufe unseres Lebens vollziehen. Anhand dieser Bilder sind wir in der Lage, Kindheit, Jugend, Erwachsensein und Alter zu umschreiben. Mit ihnen können wir  die schönen wie die schwierigen Aspekte dieser Wandlungsphasen benennen. fruehling sommer herbst winter

Die Veränderungen betreffen ja sowohl Körper, Geist und Seele, als auch unsere Glaubensbilder, unsere Wünsche, Hoffnungen.

Bilder, Bibeltexte, Gespräch und einfache Wahrnehmungsübungen konnten uns dabei unterstützen, diese Verwandlungsprozesse wahrzunehmen und vertieft zu verstehen.

Durch das Tages-Seminar begleitete uns Pastor Frank Puckelwald. Er ist Referent im Gemeindedienst für Meditation, Spiritualität und geistliches Leben.

 


 

"Demenz verstehen - Umgang und Kontakt zu Menschen mit Demenz im (Gemeinde-)Alltag"

Das war der Titel unseres letzen Seminars, das im Juni 2015 in der Johannes-Kirchengemeinde Rissen stattfand. Es war eine Basisschulung für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirchengemeinden. Wir waren mit 6 Mitgliedern aus der Besuchsdienstarbeit unseres Forums dabei.

Ingrid Kandt vom Seniorenwerk unseres Kirchenkreises gab uns einen umfangreichen Einblick in das Krankheitsbild Demenz. Sie versorgte uns mit vielen Informationen und weiteren Fortbildungsmöglichkeiten. Wir bekamen ein Gespür für die Erlebens- und Gefühlswelt der Erkrankten und die Logik ihres Handelns.

Alle Teilnehmenden hatten bereits Erfahrungen mit dementiell Erkrankten, die sie an die anderen weitergeben konnten. Natürlich hatten wir auch Raum für unsere Fragen.

 

Seminar Demenz 2015 Bild 1

Von links: Hilde Skodda, Regine Albrecht, Kersten Cranskens, Monika Kollmann, Waltraut Heimann-Kuntze

Seminar Demenz 2015 Bild 2

Links: Maritta Henke