Lothar Rudolph (Aktivität "Märchen und Geschichten vorlesen") organisierte im Juli 2016 einen Tagesausflug nach Kellinghusen. "Ach, da geht es an die Ostsee", werden manche der Forumsmitglieder gedacht haben. Ziemlich weit gefehlt. In dem Badeort hört man auf Kellenhusen. Unser Ziel, östlich von Itzehoe gelegen, hat eher etwas mit der Elbe gemein. Die schickt nämlich bei Flut ihr Wasser über die Stör bis zur „Bergstadt“. Ja, Sie haben richtig gelesen: Im Terrain von Kellinghusen ist es in dieser sonst brettflachen Landschaft tatsächlich hügelig. Der Ort schmiegt sich an einen Geestsporn. Was das eigentlich ist, warum der sich gerade hier befindet, darüber erfuhren die Teilnehmer mehr, die sich dem Ausflug anschlossen.Herr Rudolpf erzählte über Kellinghusen, seine Geschichte, seine ganz besondere Kirche, seinen Aussichtsturm und die von oben zu bestaunende Landschaft mit ihren für die Häuslebauer so wichtigen Produkten. Los ging es an an der Risthütte mit vier privaten Autos in Fahrgemeinschaften. Diesmal waren wir 16 Personen.

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Es ist ein sehr heißer Tag. Auf dem Weg zu unserer ersten Station, der Kellinghusener Kirche "St. Cyriacus", machte uns Herr Rudolph auf besondere Architektur an der gegenüberliegenden Straßenfront aufmerksam.

Die Treppe zur Kirche: 

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Die Kirche ist durch ihre vollständige moderne Ausstattung bekannt geworden, die 1974 im Rahmen einer grundlegenden Renovierung des Innenraumes durchgeführt wurde. Die Neugestaltung erfolgte durch Hans Kock unter dessen Leitung auch 1993 der Innenraum eine Farbauffrischung erhielt, wobei gleichzeitig die künstlerische Ausgestaltung vervollständigt wurde.

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Ein kundiger Kirchenführer und Kenner der Kunst von Hans Kock brachte uns diese besondere Kirche nahe.

Die Kanzel:

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Zum Abschluss zwei Gruppenfotos vor der Kirche:

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Mittagspause: Die Sonnenschirme reichen nicht für alle. Herr Rudolph bekommt einen Regenschirm als Sonnenschutz.

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Unser nächstes Ziel: Der Luisenberger Turm. Es ist ein 22 Meter hoher Aussichtsturm in Kellinghusen, der im neugotischen Stil 1858 gestaltet wurde. Der Turm wurde als Ersatz für einen hölzernen Aussichtsturm errichtet.

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In kleineren Gruppen besteigen wir den Turm. Eine tolle Sicht bei herrlichem Wetter:

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Die unten Gebliebenen genossen den Platz auf der schattigen Bank:

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Herr Rudolph berichtete in mehreren Durchgängen von der interessanten Landschaft.

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Herr Rudolph zeigt uns eine botanischen Besonderheit:

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Und noch eine Besonderheit zeigte uns Herr Rudolph:

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Gedenkstein der früheren Liliencron-Kaserne, heute im Ehrenhain der schleswig-holsteinischen Artillerie.

Die Liliencron-Kaserne bestand als militärische Einrichtung der Bundeswehr in KellinghusenKreis Steinburg (Schleswig-Holstein) von 1964 bis 2009. Sie war hauptsächlich mit Artillerieeinheiten belegt.

Ein schöner Tag geht zu Ende:

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